Narkose bei Zahnbehandlung in Ungarn
Dank modernsten Techniken und Entwicklungen kann jede Zahnbehandlung in Narkose durchgeführt werden. Es gibt verschiedene Arten der Anästhesie – angefangen von der Lokalanästhesie (örtliche Betäubung) bis zur Vollnarkose. Welche Narkoseform und -methode im individuellen Fall angewendet wird, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Oftmals bestimmen Gesundheitszustand des Patienten und der geplante Ablauf der Zahnbehandlung die Narkoseform. In einem Gespräch erläutert der Zahnchirurg die jeweiligen Vor- und Nachteile sowie mögliche Nebenwirkungen der Anästhesie. Generell kann das Auftreten von Komplikationen – trotz intensivster Bemühungen und Vorbereitung - bei einer Narkose nicht hundertprozentig ausgeschlossen werden. Bei ambulanten Zahnbehandlungen haben sich einfachere Anästhesiemethoden (mit kürzerer Genesungszeit und weniger Nebenwirkungen) als empfehlenswert herausgestellt. Ein guter Zahnarzt wird die Wünsche und Bedürfnisse seines Patienten berücksichtigen.
Methoden der Anästhesie für eine Zahnbehandlung
Die wohl am häufigsten vorgenommene Form der Anästhesie bei einer Zahnbehandlung ist die Örtliche Betäubung oder auch Lokalanästhesie. Der betroffene Zahnbereich wird mit einem speziellen Mittel betäubt. Der Patient erlebt die Zahnbehandlung so vollkommen schmerzfrei. Die Betäubung lässt in der Regel nach zwei bis drei Stunden nach. Bei sehr großen zahnchirurgischen Eingriffen kann eine Vollnarkose vorgenommen werden. Der Patient ist während der gesamten Behandlung nicht bei Bewusstsein, d.h. er spürt, hört, riecht und sieht nichts. Das entsprechende Betäubungs- und Schlafmittel wird intravenös verabreicht. Die Narkose wird von einem ausgebildeten Facharzt für Anästhesie (Hintergrundinformationen auf dgai.de) kontrolliert und reguliert. Wünscht der Patient eine Sedation injiziert der Anästhesist ein Schmerz- und ein Beruhigungsmittel, der Zahnchirurg verabreicht zusätzlich noch ein Betäubungsmittel. Der Narkosearzt überwacht während des Eingriffs die lebenswichtigen Funktionen. Eine weitere Form der Anästhesie ist der Dämmerschlaf, d.h. die Narkose wird über eine Atemmaske nur oberflächlich durchgeführt. Die Zahnbehandlung nimmt der Patient in einem halbwachen Zustand wahr.
Spezialisten für Angstpatienten
Viele Menschen haben aus den unterschiedlichsten Gründen Angst vor dem Zahnarztbesuch. Das Resultat: sie waren seit Jahren oder Jahrzehnten nicht beim Zahnarzt, haben ihre Ernährung auf breihaltige Kost umgestellt, damit sie nicht kauen müssen und/oder versuchen Schmerzen durch scheinbar lindernde Mittel zu verdrängen. In Ungarn, z.B. in den CosmoDent Zahnkliniken und Zahnpraxen, haben sich einige Zahnärzte auf Angstpatienten spezialisiert. Auf Grund ihrer Erfahrungen und Kenntnisse gehen die Zahnärzte besonders behutsam mit diesen Patienten um, nehmen sich viel Zeit und gehen auf die besonderen Bedürfnisse ein. Da alle Zahnbehandlungen auch in Vollnarkose, örtlicher Betäubung, Sedation oder Dämmerschlaf vorgenommen werden können, wird dies von Patienten mit Zahnarztangst sehr gern in Anspruch genommen.